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Rademacher Heizung Sanitär
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Telefon:02871 5427
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Rademacher

Trink-, Regen- und Abwasser

Wasser gehört für uns wie selbstverständlich zu unserem Alltag. Von der morgendlichen Dusche über die Zubereitung von Speisen bis hin zur Nutzung der Waschmaschine - ein Leben ohne Wasser ist unvorstellbar! Für eine ausführliche Beratung und eine professionelle Umsetzung bei Sanitärinstallationen aller Art sind wir im Raum Bocholt und Umgebung gerne für Sie da.

Der Markt stellt eine Vielzahl an Systemen und Produkten zur Verfügung, die der Bereitstellung von Brauchwasser, der Wasserverteilung oder der Wasser­aufbereitung dienen: von der Regen­wasser­nutzungs­anlage und dem Haus­wasser­werk über die Trink­wasser­filter­anlage bis hin zur Warm­wasser­heiz­anlage.

Beim Umgang mit Wasser gilt es, sich am Prinzip der Nachhaltigkeit zu orientieren. Wie kann Wasser sinnvoll eingesetzt und genutzt werden? Falls Sie eine effizientere Wasser­nutzung anstreben, begleiten wir Sie auf dem Weg zur Optimierung Ihres Systems oder Erneuerung Ihrer Anlage.


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Abwassergeräusche vermeiden
Abwassersysteme mit Schallschutz

Lärm, also Schallausbreitung, lässt sich in zwei Kategorien einteilen: Körperschall und Luftschall. Der Körperschall breitet sich durch Schwingungen in festen Körpern aus, bei­spiels­wei­se das hinabströmende Wasser einer Ab­wasser­rohrleitung. Von Luftschall spricht man, wenn sich der Schall von einem festen Körper in die Luft überträgt. Auf die Sanitärtechnik bezogen bedeutet das nun: Sobald das Abwasser durch ein Rohr fließt, versetzt es das Rohr in Schwingung. Das Rohr überträgt die Schwingungen an die anliegende Wand und somit auf die komplette Wohnung. Vor allem in der Nacht werden Abwassergeräusche als besonders störend emp­fun­den. Es gibt hierfür eine DIN (4109), die in bestimmten Bereichen sogar einen Schallschutz fordert.

Es lohnt sich nicht, in billige Systeme zu investieren.

Immer mehr Menschen investieren in Schall­schutz­maß­nah­men: dickere Wände, besseres Dämmmaterial oder Zwei­fach­ver­glasung. Vergessen wird dabei jedoch oft der haus­in­ter­ne Lärm. Der Lärm, der zum Beispiel durch Zu- und Abwas­ser­roh­re oder Regenwasserleitungen verursacht wird. Vermeint­lich günstige Abwasserrohrsysteme sind oft qualitativ min­der­wertig, wartungsanfällig und dämmen den Schall nicht. An Rohrleitungen, die nicht ausreichend gedämmt wurden, entstehen oft sogenannte Körperschallbrücken. An diesen Brücken kann der Schall in die anliegende Wand und somit in die ganze Wohnung verteilt werden.

Selbst kleine Beschädigungen am Dämmmaterial, zum Beispiel durch unsachgemäßen Einbau oder dem Ausrutschen mit dem Werkzeug, können sich Körperschallbrücken bilden und lästige Störgeräusche verursachen. Es ist daher ratsam, den Einbau eines Schallschutz-Abwassersystems immer von einem Profi durchführen zu lassen. Hochwertige Systeme über­zeu­gen durch bessere Schallschutzeigenschaften und machen zudem auf Dauer deutlich weniger Probleme. Inno­va­ti­ve Technologien wie verstärkte Rohre und gekrümmte, schwerere Formteile minimieren den Lärmpegel deutlich.

Schallschutz entscheidet über Lebensqualität

Eine Immobilie mit gutem Schallschutz ist Gold wert. Die Städte wachsen und werden immer lauter. Ruhige Wohnungen sind immer gefragter. In Schallschutzmaßnahmen zu investieren ist in jeglicher Hinsicht lohnenswert: Weniger Lärmbelästigung bedeutet auch besseren Schlaf, weniger Stress und mehr Entspannung. Somit trägt Schallschutz zu einem allgemein besseren Lebensgefühl bei.

Rückstauverschluss
Quelle: Wavin - Schallschutzrohr Wavin AS

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Tipps zur Vermeidung von Schimmel

Wie Sie dem schädlichen und unschönen Pilzbefall aus dem Weg gehen können.

Schimmel bildet sich schneller, als Sie glauben. Oft ist eine von Feuchtigkeit befallene Substanz eine der Voraus­set­zungen für die Ausbreitung des Schimmelbefalls. Damit es erst gar nicht so weit kommt, haben wir für Sie folgende zehn Tipps zusammengestellt. Bitte benutzen Sie die Naviga­tions­pfeile, um zum nächsten Schritt zu gelangen.

  • Tipp 2: Nasse Flächen abtrocknen
    Trocknen Sie nasse bzw. feuchte Wände, Glasflächen und Böden stets ab. Für Duschabtrennungen ist es ratsam, nach jedem Duschvorgang einen Wasserabzieher zu benutzen. So reduzieren Sie die entstehende Restfeuchtigkeit erheblich. Eine Glasschutzbeschichtung kann das automatische Ab­lau­fen von Wasser begünstigen.
  • Tipp 3: Keine Wäsche in Wohnräumen trocknen
    Verzichten Sie darauf, Ihre Wäsche im Bad oder in anderen Wohnräumen Ihres Zuhauses zu trocknen. Feuchte Wäsche enthält viel Wasser, sodass auch kurzzeitiges Lüften in die­sem Fall nicht ausreichend ist. Falls Ihnen kein separater Trockenplatz im Haus zur Verfügung steht, investieren Sie in einen Wäschetrockner.
  • Tipp 4: Lassen Sie die Türen offen
    Lassen Sie zusätzlich nach dem Baden oder Duschen und dem Stoßlüften eine Zeit lang die Zimmertür geöffnet, damit Restfeuchtigkeit gleichmäßig aus dem Bad heraus über die angrenzenden Räume verdunsten kann.
  • Tipp 5: Regelmäßig Lüften
    Öffnen Sie das Fenster (soweit vorhanden) nach dem Baden oder Duschen für ca. fünf bis zehn Minuten ganz. Nur kippen ist nicht ausreichend. Durch das Stoßlüften entzieht die käl­te­re Außenluft der erwärmten Innenluft den Wasserdampf und transportiert die Feuchtigkeit aus dem Raum heraus.
  • Tipp 6: Heizung nicht ganz abschalten
    Schalten Sie im Winter die Heizung nicht ganz ab, auch nicht während des Stoßlüftens. Das beschleunigt alle Trock­nungs­vorgänge erheblich.
  • Tipp 7: Selbstmessung Luftfeuchtigkeit
    Zur Selbstmessung der vorhandenen relativen Raum­luft­feuchtigkeit verwenden Sie ein sogenanntes Hygrometer. Im Badezimmer liegt der ideale Richtwert bei etwa 50 % (im Winter eher weniger). Geräte zur Messung der Luft­feuch­tig­keit sind im Handel bereits ab 20 Euro zu be­kom­men. Das sollte es Ihnen Wert sein.
  • Tipp 8: Schachtlüftung bei fensterlosen Bädern
    Bei fensterlosen Bädern erfolgt der Luftaustausch über eine Schachtlüftung mit integriertem Ventilator. In der Regel ist das Lüftungssystem an den Lichtschalter gekoppelt. Sofern das System nach Ausschalten des Lichts keine automatisierte Nachlaufschaltung besitzt, achten Sie bitte selbst darauf, dass die Dauer der Belüftung ausreichend ist. Befreien Sie außerdem in regelmäßigen Abständen die Abluftgitter von Staub, sodass die Funktion nicht beeinträchtigt wird.
  • Tipp 9: Achten Sie auf Feuchtigkeit
    Achten Sie stets auf Anzeichen von Feuchtigkeit. Wasser kann über Schwachstellen ins Mauerwerk eindringen und alte Rohrleitungen können porös werden. Auch bei Neubauten sollten Sie darauf achten, dass die Restfeuchtigkeit nach dem Einzug komplett aus dem Mauerwerk entfernt wird. Lesen Sie hierzu auch unsere Artikel zu den Themen Bautrocknung und Leckortung.
  • Tipp 10: Was tun, wenn der Schimmel da ist?
    Kleinere Flächen mit oberflächigem Befall können in der Regel selbstständig behandelt werden. Wichtig ist, dass sämtliche Schimmelpilze vollständig entfernt werden. Be­rüh­ren Sie diese nicht mit bloßen Händen und atmen Sie die Sporen nicht ein. Tragen Sie bitte Schutzhandschuhe und einen Mundschutz. Verzichten Sie auf den Einsatz von fungi­zid­haltigen Pilzbekämpfungsmitteln in Innenräumen, da diese zusätzlich die Gesundheit beeinträchtigen können. Auch die häufig empfohlene Essiglösung ist nicht sinnvoll, da diese das Pilzwachstum sogar noch fördern kann. Außerdem sollten Sie immer der Ursache des Befalls auf den Grund gehen. Im Zweifel wenden Sie sich immer an einen Spezialisten.

Wasserspartipps
Sieben einfache Ratschläge zum Sparen von Wasser

Neben der Nutzung von Regenwasser und Brauchwasser können Sie auch im Badezimmer durch einfache Maßnahmen langfristig viel teures Trinkwasser einsparen.

  • Tipp 1: Einhandmischer verwenden
    Zu den wassersparenden Produkten, die im modernen Bad bereits weitgehend etabliert sind, zählen die Einhand­misch­armaturen. Im Gegensatz zu Zweigriffarmaturen lassen sich Einhandmischarmaturen wesentlich schneller öffnen und schließen und auch die gewünschte Wasser­temperatur ist schneller einstellbar. So geht beim Einstellen der Wunsch­temperatur nur wenig Wasser verloren.
  • Tipp 2: Strahlregler / Perlatoren
    Kostengünstig und einfach zu installieren sind sogenannte Strahlregler oder Durchflussbegrenzer. An die entsprechende Armatur angeschraubt, verringern sie den Wasserverbrauch und damit auch die Energiekosten. In den modernen Arma­turen der namhaften Marken sind solche Elemente aber be­reits standardmäßig in der Konstruktion integriert. So kön­nen Sie den Wasserbrauch auf bis zu 5,0 l/Min. reduzieren.
  • Tipp 3: Thermostate nutzen
    Höchsten Komfort und Effizienz bieten moderne Thermos­tat­armaturen – vor allem beim Duschen. Bei diesen Armaturen lässt sich die Wassertemperatur vorher auf die Gradzahl ge­nau einstellen. Das Wasser laufen lassen bis es die ge­wünschte Temperatur hat, entfällt. Der eingebaute Sensor regelt die Mischung von Kalt- und Warmwasser und ge­währ­leistet somit eine konstante Duschtemperatur, ver­hin­dert eine Verbrühung durch zu heißes Wasser oder die unangenehme kalte Dusche.
  • Tipp 4: Körperformwannen erwerben
    Gönnt man sich ein Vollbad, steigt der Wasserkonsum, je nach Wannengröße, auf 150 bis 200 Liter. Damit liegt ein Vollbad über dem Durchschnitt des täglichen Pro-Kopf-Verbrauchs und sollte als Luxus betrachtet werden. Diesen Luxus genießen und dabei trotzdem Wasser sparen, kann man mit sogenannten Körperformwannen. Diese ergonomisch geformten Wannen sind bequem, nehmen meist weniger Platz im Bad ein und fassen im Durchschnitt 15 - 25 Liter weniger Wasser.
  • Tipp 5: Sparduschköpfe verwenden
    Bei der morgendlichen Dusche liegt der Trink­was­ser­ver­brauch im Durchschnitt bei etwa 40 Liter. Diese Was­ser­menge gilt für einen Duschgang unter konstant fließendem Wasser. Wer beim Einseifen das Wasser kurz abstellt, kann die Hälfte des Wasserverbrauchs einsparen. Bequem sind da Duschköpfe, die mit einer Wasserstopp-­Taste ausgerüstet sind. Wem das Abschalten des Wassers zu radikal erscheint, findet Alternativen. Moderne Sparduschköpfe benutzen ver­schiedenste Techniken, den Duschstrahl effektiver zu ma­chen. Eine Technik besteht darin, dem Duschstrahl Luft beizumischen. Dies hat zur Folge, dass zum einen weniger Wasser durchgelassen wird, zum anderen wird der Dusch­strahl dadurch weicher und steigert somit das Dusch­ver­gnügen.
  • Tipp 6: Moderne Toilettenspülungen
    Ein Drittel des Trinkwasserverbrauchs in privaten Haushalten rieselt mit der Toilettenspülung durch unsere Abflussrohre. Ältere Toilettenspülungen verschlingen bei jeder Betätigung im Durchschnitt 9-14 Liter - ein Verbrauch, der deutlich ge­senkt werden kann. Spülkästen und Druckspüler gibt es mitt­lerweile überall in wassersparenden Varianten. So ver­fü­gen moderne Spülkästen zusätzlich über eine Stopp-­Taste oder auch eine Kurzspülstaste. Druckspüler sind heute we­sent­lich leiser als ihre Vorgänger und reagieren auf kurzes Antippen oder längeres Drücken. Je nach Länge der Be­tätigung fließt mehr oder weniger Spülwasser. Mit der 2-­Men­gen-Spül­tech­no­logie lassen sich im Vergleich zu kon­ven­tionellen Spül­systemen bis zu 50 % Wasser einsparen. Hier kann der Nut­zer zwischen einer kleinen (3-4 Liter) und großen (6 Liter) Spülmenge wählen und zusätzlich die ma­nu­elle Start/Stopp-Funktion nutzen.
  • Tipp 7: Urinale nutzen
    Auch, wenn in modernen Spülkästen für WCs stets eine Wasserspartaste eingebaut ist, die weniger Wasser, bieten Urinale immer eine noch sparsamere Lösung. Durch ver­schie­dene neuartige Techniken lässt sich hier zusätzlich Wasser sparen. Einige Urinale, mit vollautomatisierten Steu­erungen, können durch ein physikalisches Über­prü­fungs­verfahren testen, ob der elektrische Leitwert einer Flüssigkeit erhöht ist. Dies ist der Fall, wenn das Wasser mit Urin vermischt wird. Sobald eine Veränderung registriert wird, reagiert das Urinal selbst­stän­dig. Eine zusätzliche Möglichkeit ist die Registrierung einer erhöhten Flüssigkeitsmenge im Urinal oder eine Infrarotabfrage, die prüft, ob jemand vor dem Uri­nal steht. So verbrauchen solche Urinale nur dann Wasser, wenn sie wirklich benutzt worden sind.

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Wasser im Keller verhindern
Rückstauverschluss - Der Schutz vor Rückstau - Nie wieder Wasser im Keller

Immer wieder kommt es zu extremen Niederschlägen, die das öffentliche Kanalnetz kolossal überlasten und hunderte von Kellern überfluten. Da Städte und Gemeinden keine Haftung für daraus resultierende Schäden übernehmen, entstehen Hausbesitzern bundesweit dadurch jedes Jahr immense Kosten.

Überflutung-Wasser-im-Keller
Keller unter Wasser
Überflutung
Trinkwasserverordnung
Rückstauverschluss

Noch immer sind viele Gebäude nicht ausreichend vor Rück­stauschäden geschützt. Dabei fordern sowohl Kom­munen als auch Versicherungen entsprechende Sicher­heits­vor­keh­run­gen.

Wenn die Wassermengen die Aufnahmekapazität der öf­fent­lichen Ka­na­lisationsleitungen für Regen- oder Misch­wasser überschreiten, steigt der Wasserpegel so stark an, dass er über die sogenannte Rückstauebene (in der Regel die Stra­ßenoberkante) gelangt. Dann kann das Wasser aus der Ka­na­li­sation über alle Entwässerungsstellen des Gebäudes, welche unterhalb der Rückstauebene liegen (z.B. Bo­den­ein­läufe, Sanitärobjekte oder Waschmaschinen), zurück in das Gebäude fließen und große Schäden anrichten. Neben di­ver­sem Hausrat, Bodenbelägen und Ein­rich­tungs­ge­gen­stän­den, erleiden häufig auch die Elektrogeräte Totalschaden.


Möchten Sie mehr wissen?

Mit den folgenden Informationen gehen wir ins Detail.

Die Lösung: eine Rückstausicherung. Der Einbau eines oder mehrerer Rückstauverschlüsse unterbindet das Eindringen von Abwasser ins Gebäude. Hinsichtlich des Einbauortes gibt es drei verschiedene Möglichkeiten:

  • Innerhalb des Gebäudes wird jede unterhalb der Rückstauebene liegende Ablaufstelle (Bodenabläufe, Waschmaschinen, WCs, Waschbecken, Duschen) einzeln abgesichert.
  • zentrale Absicherung innerhalb des Gebäudes oder
  • zentrale Absicherung außerhalb des Gebäudes, z.B. in Form eines Rückstauschachts

Bei der Wahl des Rückstauverschlusses wird zwischen Produkten für fäkalienhaltiges und fäkalienfreies Abwasser unterschieden. Zu beachten ist außerdem, dass Abwasser aus Ablaufstellen, die unterhalb des Kanals liegen, mit Hilfe einer Hebeanlage ins öffentliche Kanalnetz gepumpt und gegen Rückstau gesichert werden müssen.


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